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Fertigungsautomatisierung mit integriertem E-Commerce

Geschrieben von
Veröffentlicht am
4. September 2023
Aktualisiert am
29. November 2024

Der digitale Handel breitet sich in der Welt der Fertigung rasch aus. Die Hersteller erkennen, dass eine der effektivsten Möglichkeiten, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren, die Integration der neuesten B2B- und D2C-SaaS- und Cloud-Anwendungen ist. Während Hersteller bereits ERP-Systeme zur Verwaltung ihrer Finanzen, Logistik und Lieferkette oder CRM-Systeme zur Verwaltung ihrer Kundendatenbank nutzen, besteht die Herausforderung nun darin, diese Systeme mit neueren Cloud-Anwendungen und SaaS zu verbinden. Alumio iPaaS oder "Integration Platform as a Service" ist eine moderne, Cloud-native Middleware, die Unternehmen bei der nahtlosen Integration all ihrer unterschiedlichen Systeme, Anwendungen und Datenquellen unterstützt. Vor allem aber ermöglicht sie den Datenaustausch in Echtzeit und hilft bei der Erstellung von Workflows zur Automatisierung von Prozessen über alle integrierten Systeme hinweg.

Fertigungsautomatisierung mit E-Commerce-Integrationen ermöglichen

Die jüngste globale Pandemie hat die Dringlichkeit für Unternehmen aller Branchen, sich der digitalen Transformation und dem elektronischen Handel zuzuwenden, exponentiell erhöht. Hersteller verlassen sich traditionell auf Lieferkettenmodelle, bei denen ihr Endprodukt von Einzelhändlern über Großhändler verkauft wird. Jetzt entdecken sie jedoch die Vorteile der digitalen Transformation durch die Integration von B2B- und sogar D2C-E-Commerce (Direct-to-Consumer), der ihnen hilft, die Vertriebskanäle für ihre Produkte zu kontrollieren und zu vervielfachen.

Einer der größten Vorteile des digitalen Handels für Hersteller ist die Automatisierung des Handels. Dazu gehört der Einsatz der neuesten E-Commerce-Cloud-Apps oder SaaS-Lösungen zur Automatisierung der Auftragsabwicklung, des Betriebs, des Kundendienstes, der Anreicherung von Produktinformationen und mehr. Seit Jahren implementieren Hersteller bereits ERP-, CRM-, PLM- und MES-Systeme, um ihr Lieferkettenmanagement und ihre internen Abläufe zu rationalisieren und zu automatisieren. Jetzt müssen neue SaaS- oder Cloud-Anwendungen für den Handel wie PIM, OMS, POS, WMS, Marketing-Automatisierung, Marketplace Channels, KI, BI und viele andere integriert werden. Diese helfen bei der Automatisierung von Prozessen wie der Dateneingabe, der Anreicherung von Produktinformationen, der Auftragsabwicklung, dem Online-Kundenservice, dem Versand, dem digitalen Marketing, den Online-Rezensionen, dem Marktplatzeintrag und dem Multichannel-Management.

Für die Hersteller ist es zwar einfach, diese E-Commerce-Anwendungen zu implementieren, die wahre Herausforderung liegt jedoch darin, sie zu integrieren und sie dazu zu bringen, Daten und Dienste auszutauschen. Die isolierte Implementierung neuer Anwendungen kann auf lange Sicht zu Datensilos und betrieblichen Ineffizienzen führen. Hinzu kommt, dass die herkömmliche Art der Anwendungsintegration die Erstellung teurer und zeitaufwändiger Punkt-zu-Punkt-Integrationen mit benutzerdefiniertem Code beinhaltet, die schwer zu warten und nicht skalierbar sind. Aus diesem Grund entdecken Fertigungsunternehmen eine Cloud-basierte Middleware der nächsten Generation, die Integrationsplattform als Service (iPaaS).

Wie hilft eine Integrationsplattform bei der Fertigungsautomatisierung?

iPaaS (Integration Platform as a Service) ist eine Cloud-basierte Middleware-Lösung ohne oder mit nur wenig Code. Als API-gesteuerte Lösung hilft sie bei der Verbindung mehrerer Systeme, SaaS, Anwendungen und Datenquellen ohne benutzerdefinierten Code und ermöglicht einen nahtlosen Datenaustausch in Echtzeit. Durch die Zentralisierung aller Integrationen und Daten auf einer Cloud-basierten Plattform unterstützt iPaaS Unternehmen bei der Entwicklung, Verwaltung und Orchestrierung all dieser Integrationen über eine benutzerfreundliche Webschnittstelle.

Hochentwickelte Integrationsplattformen wie Alumio bieten entwicklerfreundliche Optionen für die flexible Umwandlung von Daten, die Erstellung benutzerdefinierter Integrationen und - was am wichtigsten ist - die Erstellung von Workflows zur Automatisierung von Prozessen über alle verbundenen Systeme hinweg. Durch die Möglichkeit der Datensynchronisierung und die Bereitstellung einer robusten Überwachung und Protokollierung gewährleistet eine Integrationsplattform außerdem eine Fehlererkennung in Echtzeit, reduziert die Kosten für die Fehlerbehebung und verringert Fehler oder Prozessineffizienzen erheblich.

Wie können Hersteller iPaaS nutzen, um die Automatisierung zu verbessern?

Eines der größten Probleme von Fertigungsunternehmen im digitalen Zeitalter besteht darin, dass ihre Wertschöpfungskette oft unzusammenhängend ist. Die Wertschöpfungskette eines Unternehmens besteht aus "Primäraktivitäten" oder Abteilungen eines Unternehmens wie Eingangs- und Ausgangslogistik, Betrieb, Marketing, Vertrieb und Kundendienst sowie aus "Unterstützungsaktivitäten" wie Beschaffung, Technologie, Infrastruktur und Personal.

Eine Integrationsplattform (iPaaS) kann als skalierbarer zentraler Knotenpunkt für Fertigungsunternehmen dienen, mit dem sie Cloud-Anwendungen und SaaS-Lösungen in jedem dieser Bereiche der Wertschöpfungskette schnell und strategisch implementieren können. Durch die Ermöglichung von Datenaustausch und -synchronisation in Echtzeit trägt iPaaS dazu bei, Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu verknüpfen und zu rationalisieren, die betriebliche Effizienz zu verbessern, Fehlerkosten zu senken und 360-Grad-Einblicke zu ermöglichen. Vor allem aber können Hersteller durch die Erstellung komplexer Workflows mit iPaaS die Prozessautomatisierung zwischen all diesen integrierten Systemen aktivieren und so die Betriebskosten exponentiell senken und den ROI steigern.

Lesen Sie mehr darüber, wie eine Integrationsplattform helfen kann die Wertschöpfungskette von Unternehmen zu optimieren →

Welche Art von Systemen oder Anwendungen können Hersteller in ein iPaaS integrieren?

Eine der häufigsten Softwareverbindungen, die Hersteller mit iPaaS aufbauen, sind Integrationen zwischen ERP-Systemen und E-Commerce-Plattformen. Fortschrittliche iPaaS-Lösungen wie Alumio bieten native und benutzerdefinierte Konnektoren (vorkonfigurierte Integrationen), um die Integration mit gängigen ERP-Systemen wie SAP oder Microsoft Dynamics 365 zu beschleunigen, denen die notwendigen API-Punkte für die Integration mit E-Commerce-Anwendungen fehlen . iPaaS hilft Herstellern jedoch auch dabei, ihre ERP-zu-E-Commerce-Integrationen weiter auszubauen, indem sie ihnen ermöglichen, nahtlos weitere Anwendungen für digitales Wachstum hinzuzufügen.

Indem Hersteller beispielsweise Marketplace Channels wie Channel Engine in ihre E-Commerce-Plattform integrieren, können sie ihre Produkte sofort auf Marktplätzen wie Amazon, Best Buy, eBay, bol und anderen verfügbar machen. In ähnlicher Weise hat Shopify vor kurzem Shopify Markets auf den Markt gebracht, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte schnell über eine Plattform auf internationalen Märkten zu verkaufen.

Neben der Möglichkeit für Hersteller, Anwendungen zu integrieren, die ihnen bei der Ausweitung ihres Geschäfts helfen, unterstützt iPaaS auch die Integration von Lösungen zur Verbesserung der Produktdatenanreicherung, wie z. B. ein PIM-System (Product Information Management). Es hilft bei der Zentralisierung, Generierung und Weitergabe von Produktinformationen wie Produktbeschreibungen, Bildern, Videos, Spezifikationen und Attributen. Ein PIM fungiert als "einzige Quelle der Wahrheit" für all diese Produktinformationen und automatisiert die Anreicherung und Verteilung von Produktdaten über verschiedene Kanäle hinweg. Durch die Integration mit E-Commerce- und ERP-Systemen wird die Dateneingabe reduziert, das Kundenerlebnis verbessert und der Multikanalvertrieb gefördert.

EDI-Integrationen sind eine der wichtigsten Verbindungen, bei denen iPaaS Herstellern hilft. Die Abkürzung EDI steht für Electronic Data Interchange (elektronischer Datenaustausch) und trägt zur Rationalisierung und Verbesserung des B2B-Datenaustauschs bei, indem es den papierlosen Austausch von wichtigen Geschäftsdaten wie Bestellungen, Lagerbeständen, Rechnungen, Gutschriften und ASNs ermöglicht. In dieser Hinsicht hilft EDI den Herstellern, mit all ihren Verkäufern und Lieferanten in Verbindung zu bleiben und Geschäftsinformationen in Echtzeit zu erhalten.

Durch die Unterstützung von Herstellern bei der Integration mehrerer solcher Systeme, Anwendungen und Datenquellen hilft iPaaS ihnen, ein skalierbares Commerce-Ökosystem aufzubauen, zu steuern und zu orchestrieren. iPaaS hilft ihnen also nicht nur bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen mit diesen Integrationen, sondern auch bei der Automatisierung des gesamten Integrationsprozesses. Dies verschafft Herstellern eine Fülle von langfristigen und unmittelbaren geschäftlichen Vorteilen.  

Welche Vorteile bietet eine Integrationsplattform für die Fertigungsautomatisierung?

  1. Echtzeit-Bestandsmanagement: Mit iPaaS können automatisierte Fertigungsprozesse direkt mit Bestandsdatenbanken kommunizieren und so eine genaue Bestandsverfolgung in Echtzeit gewährleisten. Dies verhindert nicht nur Überbestände oder Fehlbestände, sondern erleichtert auch die rechtzeitige Nachbestellung, wodurch Betriebsausfälle und die damit verbundenen Kosten reduziert werden.
  2. Effiziente Auftragsabwicklung: Die Integration mit Handelsanwendungen ermöglicht eine sofortige Auftragsverarbeitung und -erfüllung. Automatisierte Montagelinien können die Produktion einleiten, sobald die Bestellungen eingehen, und so eine schnelle Lieferung und Kundenzufriedenheit sicherstellen.
  3. Datengestützte Einblicke: Commerce-Integrationen bieten wertvolle Dateneinblicke in Fertigungsprozesse. Diese Daten können analysiert werden, um Trends zu erkennen, Produktionspläne zu optimieren und fundierte Entscheidungen für kontinuierliche Verbesserungen zu treffen.
  4. Nahtlose Zusammenarbeit mit Lieferanten: Mit Hilfe von Commerce-Integrationen können Hersteller eine nahtlose Kommunikation mit ihren Zulieferern aufbauen und Prozesse wie Auftragsvergabe, Bestandsaktualisierungen und Versandbenachrichtigungen automatisieren. Wenn der Lagerbestand einen bestimmten Schwellenwert erreicht, können automatisch Bestellungen generiert werden, um den Auffüllprozess zu rationalisieren.
  5. Verbessertes Kundenerlebnis: Eine robuste Handelsintegration gewährleistet eine genaue und aktuelle Auftragsverfolgung für Kunden. Automatische Benachrichtigungen über den Bestellstatus und die Liefertermine erhöhen die Transparenz und die Kundenzufriedenheit.
  6. Kostenreduzierung: Durch den Wegfall manueller Eingriffe in verschiedenen Phasen der Fertigung und Auftragsabwicklung können Unternehmen ihre Arbeitskosten erheblich senken und Fehler minimieren, was zu einer verbesserten Kosteneffizienz führt.

Möchten Sie erfahren, wie Heusinkveld, Entwickler von hochmodernen Rennsimulationsprodukten, Alumio iPaaS eingesetzt hat, um (1) WooCommerce und Odoo ERP schnell zu integrieren, (2) den Datenaustausch zu transformieren, (3) Fehlererkennung in Echtzeit mit Überwachungswarnungen zu ermöglichen und (4) die Auftragsabwicklung zu verbessern? Lesen Sie die vollständige Fallstudie hier →

Zusammenfassend

Durch die Integration unterschiedlicher Systeme innerhalb einer Fertigungsumgebung und die Unterstützung bei der Anbindung neuer Systeme, Anwendungen und Datenquellen wird iPaaS zum Dreh- und Angelpunkt eines zusammenhängenden Fertigungsökosystems. Auf diese Weise ermöglicht es den Datenaustausch in Echtzeit und die Prozessautomatisierung über alle integrierten Anwendungen hinweg. Durch die Minimierung manueller Aufgaben können die Hersteller ihre Ressourcen strategischer einsetzen, Fehler minimieren und die Produktionszyklen beschleunigen. Vor allem aber können Hersteller durch den Einsatz von iPaaS zur Verbindung von Anwendungen in der gesamten Wertschöpfungskette ihre Initiativen zur digitalen Transformation beschleunigen und sich auf das Wachstum des digitalen Handels vorbereiten.

Porträt von Leonie Becher Merli, 
Business Development Representative, Alumio, zeigt mit beiden Händen nach rechts - vor einem weißen, runden Hintergrund.

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