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6 Minuten Lesezeit

Nützliche Tipps zur Integration von ERP in E-Commerce

VerFASST VON
Carla Hetherington
Veröffentlicht am
November 23, 2023

Möchten Sie Ihr ERP (Enterprise Resource Planning) in den E-Commerce integrieren? Lassen Sie uns mit unserer kostenlosen Checkliste loslegen. Welche Schritte sollten Sie bei der Planung Ihrer Integrationsstrategie befolgen? Was sind die Schwierigkeiten und welche Fehler werden häufig gemacht? Welche Integrationsstrategie sollten Sie wählen? All diese wichtigen Fragen werden in diesem hilfreichen Blog beantwortet. Ziel ist es, Sie bei der Durchführung eines erfolgreichen Integrationsprojekts zu unterstützen und Sie bei Ihrem Entscheidungsprozess zu unterstützen.

Was sind die ersten Schritte, die Sie unternehmen müssen, um eine erfolgreiche Integrationsstrategie zu planen?

Verstehen Sie Ihre Geschäftsanforderungen:

  • Identifizieren Sie die spezifischen Ziele und Vorgaben der Integration von ERP- und E-Commerce-Systemen.
  • Definieren Sie die wichtigsten Funktionen und Daten, die zwischen den Systemen synchronisiert werden müssen.

Wählen Sie kompatible Systeme:

  • Wählen Sie ein ERP-System, das die Integration mit E-Commerce-Plattformen unterstützt, wie SAFT, Microsoft Dynamics 365, NetSuite, Orakel, usw..
  • Stellen Sie sicher, dass die E-Commerce-Plattform über APIs oder Konnektoren für die ERP-Integration verfügt.

Planen Sie den Integrationsprozess:

  • Definieren Sie einen klaren Integrationsfahrplan, einschließlich Zeitplänen und Meilensteinen.
  • Identifizieren Sie die Ressourcen und das Fachwissen, die für eine erfolgreiche Integration erforderlich sind. Dies kann mit internen oder externen Talenten geschehen Integrationspartner wie eine Digitalagentur.

Wählen Sie eine Integrationsstrategie:

Bevor Sie Ihre Integrationsreise beginnen, kann Sie eine Agentur oder eine andere externe Ressource darüber beraten, welche Art von Integrationsstrategie am besten zu Ihrem Projekt passt. Es gibt drei allgemein bekannte Integrationsstrategien:

a. Punkt-zu-Punkt-Integration das stellt mithilfe von APIs oder Konnektoren direkte Verbindungen zwischen den ERP- und E-Commerce-Plattformen her. Diese Art der Integrationsstrategie eignet sich für kleinere Integrationen, die Wartung kann jedoch bei wachsenden Systemen komplex werden.

b. Middleware-Integration mit einem iPaaS das als zentraler Knotenpunkt fungiert, die Integration vereinfacht und die Skalierbarkeit Ihres IT-Ökosystems verbessert.

c. Hybride Integration das kombiniert Punkt-zu-Punkt- und Middleware-Ansätze für unterschiedliche Integrationsanforderungen, wobei in der Regel Punkt-zu-Punkt-Integration für bestimmte Datenflüsse und Middleware für komplexe oder umfangreiche Integrationen verwendet wird.

Was ist die beliebteste Integrationsstrategie bei Unternehmen?

Die am häufigsten verwendete der drei ist eine Middleware-Integration, die über eine iPaaS erfolgt.

Ein iPaaS ist eine cloudbasierte Integrationsplattform, die es Unternehmen ermöglicht, zwei oder mehr Systeme, SaaS-Lösungen, Cloud-Anwendungen oder Datenquellen von einem zentralen Hub aus zu verbinden.

Wenn Sie also Ihre Integrationen skalieren und ein IT-Ökosystem aus verschiedenen Systemen aufbauen möchten, ist ein iPaaS die beste und zukunftssicherste Option. Einige Unternehmen entscheiden sich für Punkt-zu-Punkt-Integrationen, die per manuellem Code erfolgen, sind sich aber der inhärenten Hindernisse nicht bewusst:

  • Zeitaufwändig: Die Integration von benutzerdefiniertem Code kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, da Entwickler Code von Grund auf neu schreiben und ihn gründlich testen müssen, um sicherzustellen, dass er korrekt funktioniert.
  • Wartung: Benutzerdefinierte Code-Integrationen erfordern kontinuierliche Wartung und Support, was extrem kostspielig und zeitaufwändig sein kann.
  • Eingeschränkte Skalierbarkeit: Benutzerdefinierte Codeintegrationen können schwierig zu skalieren sein. Sie erfordern oft erhebliche Entwicklungsressourcen, um neue Features oder Funktionen hinzuzufügen, insbesondere in der heutigen schnelllebigen und sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft.

Interessieren Sie sich einfach für den Aufbau einer A-to-B-Integration oder für den Aufbau eines zukunftssicheren Ökosystems?

Höchstwahrscheinlich besteht Ihr primäres Ziel darin, Software A (ERP) in Software B (E-Commerce) zu integrieren. Da dies Ihre Geschäftsfrage ist, wird Ihre Integration wahrscheinlich auf einer Integration basieren, die mit benutzerdefiniertem Code erstellt wurde oder ein sogenanntes Plugin verwendet.

Dieser Ansatz funktioniert am besten, wenn Sie nicht mehr als zwei Anwendungen integrieren müssen. Wenn Sie sich auf das technische Wissen Ihres Teams verlassen können, könnte dies für Sie funktionieren. Wir empfehlen jedoch immer, dass Sie sich auf den Code einigen und fundierte Diskussionen darüber führen, wie die Integration funktionieren wird.
Gründe, bei der Integration Ihres ERP keinen benutzerdefinierten Code oder ein Plugin zu verwenden, sondern eine iPaaS-Lösung, sind:

  • Wenn Sie die Daten aus Ihrem ERP wiederverwenden möchten, um eine Verbindung zu anderer Software herzustellen, wäre benutzerdefinierter Code nicht der richtige Weg.
  • Die Erstellung benutzerdefinierter Codeintegrationen nimmt oft mehr Zeit in Anspruch als die Verwendung von Middleware-iPaaS-Tools.
  • Für unternehmenskritische Integrationen benötigen Sie benutzerdefinierte Überwachungsprotokolle, was teuer sein kann. Fehlerbehandlung und Protokollierung sind oft minimal und einfach, sodass Sie keine Daten wiederherstellen können, ohne die Integration manuell zu rekonstruieren.
  • Das Hinzufügen neuer oder das Ändern vorhandener Software in Ihrer IT-Landschaft erfordert ein großes Projekt und einen umfangreichen Prozess.
  • Irgendwann werden Sie zusätzliche Datenwege benötigen, um neue Technologien wie Marketingautomatisierungssoftware, KI und Tools für maschinelles Lernen zu integrieren. Und sich zur Aufrechterhaltung dieser Integrationen auf benutzerdefinierten Code zu verlassen, ist für Ihre IT-Landschaft nicht tragbar.

Welche Integrationsstrategie sollten Sie also wählen?

Die Wahl zwischen benutzerdefiniertem Code und iPaaS-Integration hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Komplexität des Integrationsvorhabens, dem Grad der erforderlichen Anpassung und den langfristigen Gesamtkosten.

Die Integration von benutzerdefiniertem Code kann das gewünschte Maß an Anpassung für kleinere Projekte bieten, aber es kann zeitaufwändig, teuer und schwierig sein, sie zu skalieren und zu ändern. Was zunächst wie ein einfaches Projekt aussah, erweist sich daher oft als komplizierter und kostspieliger als erwartet.

Auf der anderen Seite bietet eine iPaaS-Lösung wie Alumio Vorteile wie Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und außergewöhnliche Flexibilität. Es kann jedoch sein, dass sie die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens nicht vollständig erfüllt und bei kleineren Integrationsprojekten langfristig kostspielig sein kann. Letztlich hängt die Entscheidung von Ihren Geschäftsprioritäten, Zielen und Ihrem Budget ab.

Möchten Sie alle Vor- und Nachteile von iPaaS im Vergleich zu Custom Code entdecken? Lesen Sie unsere vergleichende Studie und erfahre alles, was es über beide Ansätze zu wissen gibt!

Sind Sie bereit, Ihre Integrationsreise zu beginnen? Nehmen Sie Kontakt mit einem unserer Spezialisten auf und integrieren Sie Ihr ERP erfolgreich in Ihr E-Commerce-System.

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